13 Fragen an
F r e d a W o l f f
1
Wann schreiben Sie? Tagsüber oder nachts?
Tagsüber, ab zehn ungefähr. Abends haben wir häufig Freunde zu Besuch, vor ein oder zwei Uhr kommen wir kaum ins Bett. Aber dann schlafen wir.
2
Schreiben Sie mit Stift oder Computer?
Ulrike am PC, Wolfram meistens mit einem alten Pelikan-Kugelschreiber, manchmal auch mit Bleistift, Härte 2 B.
3
Warum schreiben Sie?
Das fragen wir uns auch immer mal wieder! Aber was sollten wir sonst tun? Wir können nichts anderes! Oder das, was wir am besten können, ist nun mal ganz offensichtlich Schreiben.
4
Wie starten Sie?
Chaotisch, aber mit großer Energie!
5
Und wie endet das Ganze?
Chaotisch und erschöpft. Im besten Falle auch noch glücklich und zufrieden.
6
Gibt es irgendwelche Rituale, ohne die beim Schreiben gar nichts geht?
Schwarzer Kaffee aus der Espressokanne, ansonsten ist der Schreibprozess selber stimulierend genug. Unser Freund Micheàl in Irland hat es mal so formuliert: „We are writing ourselves away into the great big nothing.“
7
Haben Sie Schreiben studiert?
Nein, aber wir haben alles gelesen, was wir in die Finger kriegen konnten, und das ist etwas, was kein Studium leisten kann. Und wir lesen immer noch, wenn wir nicht gerade schreiben!
8
Wollten Sie schon immer schreiben?
Nein, wir sind erst spät auf die Idee gekommen, dass Schreiben vielleicht das Richtige für uns sein könnte. Auslöser war ein Theaterstück, das so schlecht war, dass wir gedacht haben: Lass uns versuchen, ob wir das besser hinkriegen.
9
Welche Schriftstellerin bzw. welchen Schriftsteller bewundern Sie?
Alle, die mit ihren Büchern die Welt verändern wollten oder immer noch wollen.
10
Was oder wer inspiriert Sie?
Die Geschichten von genau diesen Schriftstellern.
11
Wenn Sie nicht Schriftsteller geworden wären ...
... wären wir vielleicht Leuchtturmwärter an der irischen Westküste! Wahrscheinlich mit mindestens zehn Kindern - wir hätten ja viel Zeit gehabt, in der wir uns irgendwie miteinander hätten beschäftigen müssen.
12
Ihr Tipp an alle, die ein Buch schreiben wollen?
Lesen! Lesen, lesen und nochmals lesen. Und gut gemachte Filme ansehen.
13
Gibt es eine ganz persönliche Lesesünde, die Sie beichten wollen?
Ulrike hat Perry Rhodan gelesen, bis ungefähr Band 105! Und Wolframs erste Lektüren waren „Fury“ und die Groschenhefte der DGzRS, „Katastrophen auf See“. Aber wenn wir überhaupt von einer Sünde reden, dann davon, dass wir beide absolute Spielfilm-Junkies sind!
Wann schreiben Sie? Tagsüber oder nachts?
Tagsüber, ab zehn ungefähr. Abends haben wir häufig Freunde zu Besuch, vor ein oder zwei Uhr kommen wir kaum ins Bett. Aber dann schlafen wir.
2
Schreiben Sie mit Stift oder Computer?
Ulrike am PC, Wolfram meistens mit einem alten Pelikan-Kugelschreiber, manchmal auch mit Bleistift, Härte 2 B.
3
Warum schreiben Sie?
Das fragen wir uns auch immer mal wieder! Aber was sollten wir sonst tun? Wir können nichts anderes! Oder das, was wir am besten können, ist nun mal ganz offensichtlich Schreiben.
4
Wie starten Sie?
Chaotisch, aber mit großer Energie!
5
Und wie endet das Ganze?
Chaotisch und erschöpft. Im besten Falle auch noch glücklich und zufrieden.
6
Gibt es irgendwelche Rituale, ohne die beim Schreiben gar nichts geht?
Schwarzer Kaffee aus der Espressokanne, ansonsten ist der Schreibprozess selber stimulierend genug. Unser Freund Micheàl in Irland hat es mal so formuliert: „We are writing ourselves away into the great big nothing.“
7
Haben Sie Schreiben studiert?
Nein, aber wir haben alles gelesen, was wir in die Finger kriegen konnten, und das ist etwas, was kein Studium leisten kann. Und wir lesen immer noch, wenn wir nicht gerade schreiben!
8
Wollten Sie schon immer schreiben?
Nein, wir sind erst spät auf die Idee gekommen, dass Schreiben vielleicht das Richtige für uns sein könnte. Auslöser war ein Theaterstück, das so schlecht war, dass wir gedacht haben: Lass uns versuchen, ob wir das besser hinkriegen.
9
Welche Schriftstellerin bzw. welchen Schriftsteller bewundern Sie?
Alle, die mit ihren Büchern die Welt verändern wollten oder immer noch wollen.
10
Was oder wer inspiriert Sie?
Die Geschichten von genau diesen Schriftstellern.
11
Wenn Sie nicht Schriftsteller geworden wären ...
... wären wir vielleicht Leuchtturmwärter an der irischen Westküste! Wahrscheinlich mit mindestens zehn Kindern - wir hätten ja viel Zeit gehabt, in der wir uns irgendwie miteinander hätten beschäftigen müssen.
12
Ihr Tipp an alle, die ein Buch schreiben wollen?
Lesen! Lesen, lesen und nochmals lesen. Und gut gemachte Filme ansehen.
13
Gibt es eine ganz persönliche Lesesünde, die Sie beichten wollen?
Ulrike hat Perry Rhodan gelesen, bis ungefähr Band 105! Und Wolframs erste Lektüren waren „Fury“ und die Groschenhefte der DGzRS, „Katastrophen auf See“. Aber wenn wir überhaupt von einer Sünde reden, dann davon, dass wir beide absolute Spielfilm-Junkies sind!
Interview und Fotos: Julia Lübcke/Joice Nkaigwa, Hannover 2013